Samstag, 27. Juni 2009

Zitate der Weltliteratur - meine persönliche Auswahl

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Persönlich ausgewählte Zitate der Weltliteratur:



„Das gelungene Leben ist die Summe unseres Glücks“

„Geh deinen Weg und schlag nicht den Pfad eines anderen ein“ (ind. Sprw.)

„Das echte Gespräch bedeutet aus dem ICH heraustreten und an die
Tür des DU anklopfen“ (Albert Camus)

„In den Augen der Liebe ist jeder Mensch vollkommen“

„Glaube nicht dem, der behauptet im Besitz der Wahrheit zu sein,
sondern dem, der ein Suchender der Wahrheit ist“

„Für einen Seemann, der nicht weiß, welches Ufer er ansteuern soll,
ist keine Wind der richtige“

„Wer genügsam ist, wird stets genug haben“ (Tao te King/Lao Tse)

„Der Weg gibt den 10.000 Dingen Leben“ (Lao Tse/ Der Weg ist das Ziel)

„Der Weise ist in seinen Reden zwar scharf und deutlich, aber er beleidigt nicht;
Er zeigt die Fehler auf, aber ohne zu verletzen“ (Lao Tse)

„Wer sich an etwas klammert, verliert es“ (Lao Tse)

„Der Weise kennt sich selbst, aber er stellt sich nicht zur Schau“ (Lao Tse)

„Wahre Worte sind nicht schön, schöne Worte sind nicht wahr“ (Lao Tse)

„Gut geht, wer ohne Spuren geht“ (Lao Tse)

„Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd“ (chin. Sprw.)

„Als Gott mich schuf, wollte er angeben“ (T-shirt Spruch)

„Bei allem, was du sagst, achte auf den rechten Augenblick“ (afrik. Sprw.)

„Es gibt keinen Weg, der nicht irgendwann nach Hause führt“ (afrik. Sprw.)

„Wer zuhört, versteht“ (Jabo)

„Es ist nicht gut, sich ohne einen Freund auf den Weg zu machen“ (afrik. Sprw.)

„Man muss aus seinem Haus heraustreten, um zu lernen“

„Um sein Leben zu ändern, ist es nie zu spät“

„Wer nicht offen mit dir spricht, ist nicht dein Freund“

„Obwohl die Nacht sich hinzieht, wird der Morgen anbrechen“ (Kongo)

„Klopft das Glück an deine Tür, musst du sie selbst öffnen“ (Swakili)

„Wenn du nicht mehr weißt, wohin du gehen sollst,
halte inne und schau zurück, woher du gekommen bist“

„Die Hoffnung wird dich nie enttäuschen“ (Xhora)

„Ich bin schon oft in meinem Leben zu spät gekommen,
habe aber noch nie etwas versäumt“ (Kreisky)

„Jede dunkle Nacht hat ein helles Ende“ (persisches Sprw.)

„Wen Götter vernichten wollen, den machen sie zuerst erfolgreich“ (Römer)

„Dem Neid wirst du entgehen, wenn du verstehst, dich im Stillen ztu freuen“

„Menschen, die keine Laster haben, haben auch keine Tugenden“ (Lincoln)

„Wenn du Menschen verurteilst, hast du keine Zeit sie zu lieben“ (Mutter Theresa)

„Ein Mädchen und ein Gläschen Wein kurieren alle Not“ (Goethe)

„Dir öffnet sich keine Tür, wenn du nicht anklopfst“

„Nicht jeder Tag kann ein Tag der Ernte sein“

„Einsamkeit und das Gefühl, unerwünscht zu sein, ist die schlimmste Armut“ (Mutter Theresa).
Mutter Theresa/ aus ihren Briefen:
Ihr Lächeln war Ausdruck des Schmerzes. Trotz ihres tiefen Glaubens klagte sie Gott an mit den
Worten: „Ich werde fortwährend bei dir im Himmel fehlen, um für jene (gottlosen) da zu sein,
die auf Erden in Dunkelheit leben“ (Kalkutta/Indien)


„Unter den vielen Lügenmächten, die auf der Welt wirksam sind,
sind die Theologen eine der ersten“ (Ghandi)


„Neugier ist der edelste Trieb des Menschen“

„Hohle Köpfe klingen laut“

„Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht genug für jedermanns Gier“ (Ghandi)

„Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken“ (Ghandi)

„Wer den Weg der Wahrheit geht, stolpert nicht“ (Ghandi)

„WER UNRECHT, DAS IHM ZUGEFÜGT WIRD, SCHWEIGEND HINNIMMT, MACHT SICH MITSCHULDIG“
(Ghandi)

„Niemand ist willentlich böse“ (Sokrates)

„Leben, das Sinn hat, fragt nicht danach“ (Adorno)

„Es gibt nur einen Weg zur Wahrheit. Den Weg durch unsere Irrtümer“ (Popper)

„Kinder, die man nicht liebt, werden Erwachsene, die nicht lieben“ (Pearls Buck)

„Wer die Geheimnisse des Bettes verrät, vedient die Liebe nicht“ (Ingeborg Bachmann)

„Es sind nicht die Dinge, die uns unglücklich machen,
sondern die Sicht unserer Dinge“ (Epikur)

„Böse Worte haben ein langes Leben“

„Höre auf die Gelehrten stets nur mit einem Ohr“ (Ampere)

„EIN TAG OHNE LÄCHELN IST EIN VERLORENER TAG“ (Charlie Chaplin)

„Treue zu sich selbst und Güte zu den anderen“ (Hesse auf die Frage, was das wichtigste im Leben
sei)

„Das Leben erschließt sich nur dem Neugierigen“

„Gleube denen, die die Wahrheit suchen,
und zweifle an denen, die behaupten sie gefunden zu haben“ (Andre Gide‘)

„Lesen gefährdet die Dummheit“

„Unverdientes Lob ist verkleideter Spott“

„Der Sinn des Lebens ist das Leben selbst“ (Goethe)

„Tradition bedeutet, nicht die Asche zu bewahren, sondern die Glut“ (Faber-Castell)



Konfuzius Zitate (Auswahl):

Konfuzius wurde im 6.Jh. vor Chr. in China im Fürstentum „Lu“ geboren. Er war Gelehrter, Justiz-
Minister, aber im Ggs. zu „Lao Tse“ (Werk = Tao Te King/Begründer des Taoismus) eher ein Praktiker, der durchs ganze Land wanderte. Zu seinem Hobby gehörte das genaue Studium der religiösen Riten.
Es ging ihm um die Schaffung einer „sozialen Ordnung“ (Li), wobei es ohne Ethik/Moral des Individuums keine gerechte, soziale Ordnung geben kann. Das „Li“ ist die irdische Manifestation einer höheren, himmlischen, kosmischen Ordnung.

In China kennt man nur die streng hierarchische, pyramidiale Ordnung. Der konfuzianische Fürst darf also kein Metternichtyp sein, sondern muss ein liebenswürdiger, freundlicher, gerechter Mensch mit hohen moralischen Prinzipien sein, der die Arbeit und Wissenschaft liebt und den Luxus verachtet. Die Weisheit soll so von oben nach unten fließen, wobei an der Spitze ein „edler Mensch“ (= Djün Dse) stehen muss , der sein Volk zu leiten weiß. Infolge des hierarchischen Prinzips ist für Konfuzius
zwar jeder Mensch gleichwertig, aber nicht gleich im GGs. zum Gleichheitsprinzip (Egalitè ) der franz. Revolution.

Ethik ist nach Konfuzius jene Wissenschaft, die nach Verhaltensregeln für das Individuum sucht,
um ein geordnetes, harmonisches Zusammenleben zwischen den Menschen zu ermöglichen.
Konfuzius traf einmal Lao Tse (Taoismus-Begründer), welcher eher ein Mystiker war.
Abfällig meinte er über Lao Tse, dass er nichts verstanden habe.

Konfuzius war kein religiöser Denker, sondern ein Suchender nach dem Ideal der Gerechtigkeit. Wie Sokrates, hat er seine Lehren nicht aufgeschrieben und sind nur über seine Schüler als nicht geschlossenes Werk (Analekten = Aphorismen, Zitate) überliefert.
Ohne ethische Ordnung (innere Harmonie des Individuums) gibt es keine politische Ordnung (Harmonie der Gesamtheit). Ordnung ist nicht etwas Aufgezwungenes, sondern der Einklang und
die Harmonie mit dem höheren, kosmischen Ordnungsprinzip.
Die gesammelten Gespräche des Konfuzius sind stets schlicht und
die ewigen Wahrheiten dieser Welt.

Analekten-Auswahl Konfuzius:

Schweigen:
Selbst das Schweigen kann eine Lehre sein und Konfuzius sprach:
"Der Himmel hängt über uns, ohne ein einziges Wort von sich zu geben.Die jahreszeiten wechseln, alles wächst und gedeiht, was gäbe es da für den Himmel noch zu sagen".

„Richte dein Herz auf deine Arbeit, aber niemals auf deinen Verdienst“ (Selbstverwirklichung vor
Karriere und Lohn)

„Der hohe Mensch liebt seinen Geist/Seele, der niedere seine Güter“

„Bevor du den Göttern dienst, strebe danach, zuerst deinen Mitmenschen zu dienen“.
Sei edel, tapfer, ehrenhaft, gerecht und tugendhaft.

„Die politische Ordnung (Staat) ist die Frucht einer ethischen (Moral des Individuums) Ordnung.“
Wir würden auch sagen: „Der Friede beginnt im eigenen Haus“.

„Zu wissen, was man weiß und was man nicht weiß, ist die Eigenschaft dessen, der weiß“
(Vergleich Sokrates: „Ich weiß, dass ich nichts weiß,…“)


(Konfuzius)

„Ein Mensch, der einen Fehler begeht und ihn nicht bereinigt, begeht einen weiteren Fehler“

„Vervollständige deine Erziehung mit Musik“

„Die Scheinheiligen sind die Räuber der Tugend“

„Wenn du einen Menschen triffst, der es würdig ist, mit ihm zu sprechen und du sprichst
nicht mit ihm, hast du einen Menschen verloren.
Wenn du einen Menschen triffst, der unwürdig eines Gespräches ist und du sprichst mit ihm,
hast du deine Worte verloren und verschwendet.
Ein vernünftiger Mensch verliert niemals einen Menschen noch verschwendet er seine Worte“


„Ein Mensch, der extravagant lebt, kann zu Eitelkeit neigen. Ein Mensch, der einfach lebt, kann
zur Einfachheit neigen. Ich ziehe die Einfachen den Eitlen vor“

„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir – für immer“

„Wenn du die Absicht hast, dich zu erneuern, tu es jeden Tag“

„Der Weg ist das Ziel“


„Wenn über das Grundsätzliche keine Einigkeit herrscht, ist es sinnlos, gemeinsame
Pläne zu machen“

„Es ist besser, ein kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen“

„Der Edle predigt nur das, was er vorher schon selbst in die Tat umgesetzt hat“

Die WAHRHEIT macht den Menschen klein, deshalb wird sie von so vielen
abgelehnt“ (oder verdrängt)
vgl.: „Bevor du die Wahrheit sagst, sattle zuerst ein schnelles Pferd“


„Der Edle sucht die Schuld bei sich selbst, während ein gewöhnlicher Mensch alle
anderen beschuldigt“

„Meinst du, sollte man das Schlechte mit Güte vergelten?
Konfuzius: „Aber wie willst du dann das Gute vergelten.
Beantworte das Gute mit Güte, aber das Schlechte mit Gerechtigkeit“

„Wenn du einen guten Menschen siehst, versuche seinem Beispiel nachzueifern.
Wenn du einen schlechten Menschen siehst, erforsche deine eigenen Fehler“

„Tadle nicht die Fehler der anderen, tadle deine eigenen“


(Konfuzius)

Was sagst du über den Tod?
Konfuzius: „Wir wissen noch nichts übers Leben; wie können wir
etwas über den Tod wissen“


Quellcode Seele/kosmisches Ordnungsprinzip:
„Das höchste menschliche Werk ist, den Schlüssel zu unserem moralischen Sein
zu finden, der uns mit den Gesetzen des Universums vereint“


„Der hohe Mensch ist tolerant mit allen und nicht sektiererisch. Der niedere
Mensch ist sektiererisch, aber er ist nicht tolerant“

„Der hohe Mensch ist würdig, aber nicht stolz. Der niedere Mensch ist stolz,
aber nicht würdig“

„Wer in seinem Tun nur an den eigenen Vorteil denkt, der wird sich
viele Feinde machen“

„Geschickte Reden und ein zurechtgemachtes Äußeres sind selten Zeichen von
Mitmenschlichkeit“

„Wer sich aus allem herausredet, denn soll man verachten“

„WOHIN DU AUCH GEHST, GEH MIT DEINEM GANZEN HERZEN“

„Wer gut verdient, strengt sich nicht an. Wer sich anstrengt, verdient nicht gut“

„Die Bauern fürchten das Unwetter,
die Mädchen fürchten, ohne Mann zu sein“

„Wer kleine Widrigkeiten nicht erträgt, verdirbt sich große Pläne“
(Ein bisschen Unrecht muss man ertragen lernen)


„Der Meister führt seine Schüler, aber er schleppt sie nicht. Er öffnet
einen Weg, aber er trägt sie nicht ans Ziel“

„Wer darin geschickt ist, Beispiele zu geben, versteht es, ein Meister zu sein“

„Der Weise ist nicht streng“

„Lernen, ohne zu denken, ist vergebene Müh“

„Wenn man etwas sagt, ohne daran zu glauben, so sage man es lieber nicht“

(Konfuzius)


„Deine Gäste sollst du bewirten, aber nicht bei dir festhalten“


„Keine Straße ist zu lang mit einem Freund an seiner Seite“

„Ist jemand in den Brunnen gefallen,
wirf nicht noch Steine hinterher“

„Ist ein Fehler passiert, dann rede nicht zuviel darüber.
Denn es ist schwer, verschüttetes Wasser wieder zu sammeln“

„Du brauchst nichts, als du selbst zu sein“

„Einzugestehen, dass man etwas nicht weiß, ist Wissen“

„Schöne Worte und schmeichlerisches Gehabe gehen selten
mit wahrere Tugend einher“

„Wird man gebraucht, erfüllt man seine Pflicht.
Wird man nicht mehr gebraucht, zieht man sich zurück“

Wir achten zu sehr, was vor unseren Augen geschieht, was wir sehen können (materielle Welt) und zu wenig auf das, was in unserem Inneren vorgeht (immaterielle Welt).
Der Weg zum Glück führt zur Ruhe in uns selbst.
Glück, das wir und alle so wünschen, ist ein Gefühl, das nichts mit Armut oder Reichtum zu tun hat, sondern mit dem Inneren unseres Herzens. So soll man niemals des Geldes wegen jemandem zu Kreuze kriechen.
Man soll auch dem Gewinn oder Verlust materieller Dinge nicht zu viel Bedeutung beimessen, das macht uns stark.
Besitzfixierte Menschen sind unfähig, in größeren Dimensionen des Lebens außer in ihren Eigeninteressen zu denken und dadurch zu nichts Großem fähig.

Grenzen:
"Nur wenn wir die Grenzen achten, finden wir grenzenlose Freiheit"

Edle Mensch (jun-Zi):
Verfügt über großen, inneren Reichtum.Er braucht 3 Eigenschaften.
Tugendhaftigkeit (befreit ihn vor Leid), Weisheit (bewahrt ihn vor Zweifel, Mut (überwindet die Furcht).

"Der Edle kennt seine Pflicht, der Gemeine nur seinen Vorteil"
(Dem Gemeinen fehlt der Blick fürs Ganze, nämlich über den
Tellerrand seiner Eigeninteressen. Auf Partys ist der Gemeine ein
Grüppchenbilder) .

Antithese zur 68er -Generation:
"Verändern wir zuerst uns selbst und nicht die Welt" (bei sich selbst anfangen)

3 Dinge auf der Welt sind unwiderbringlich:
a) der abgeschossene Pfeil
b) das gesprochene Wort
c) die verpasste gelegenheit
Auch verschüttetes wasser lässt sich nicht mehr einsammeln.

Die Freunde eines Menschen sagen viel über seine Persönlichkeit aus ("gleich und gleich gesellt sich gern"):
Es gibt 3 nützliche Freundschaften (die Aufrechten, die Ehrlichen und die Erfahrenen) und 3 schädliche Freundschaften (die Kriecher, die Heuchler und die Schwätzer)

Nichts auf der Welt sollte ohne dasrichtige Maß (zB. Essen) und den richtigen Abstand (auch ggü. Freunden) betrieben werden.

Auch der wildeste Fluss wird irgendwann ein breiter Strom, der mit majestetischer Ruhe ins Meer mündet. In diesem Lebensabschnitt muss man lernen, im rechten Maß mit dem Erreichten umzugehen (Bernhard Russel).
Daher das Motto der Jungen: "mehr geht immer", jedoch
der Alten: "auch weniger kann mehr sein".

"Werde, der du bist" (Nietzsche)
Jeder Mensch hat einen Angelpunkt im Leben, etwas das ihm mehr bedeutet als alles andere. Wenn wir diesen Punkt ausgemacht haben, dann haben wir unsere innere Heimat gefunden.

Nutzen wir die Weisheit des Herzens und vertrauen wir auf unsere eigenen Träume.

Weg der Mitte:
"Zuviel ist genauso falsch wie zu wenig"
Maß und Mitte sind die höchsten Tugenden. Seit langem schon findet man sie nur noch selten im Volk"
(Gier = wer auf den Teller mehr aufladet, als er essen kann)

"Nur wer klare Wertvorstellungen entwickelt hat, kann äußeren Druck in innere Widerstandkraft verwandeln"

"Lernen ohne zu denken ist nutzlos" (daher die reflexion gehört dazu)



"Wes Amt es nicht ist, des Pflicht es nicht ist"
(Je mehr wir gleich für andere miterledigen, umso tüchtiger glauben wir zu sein.....nur das ist falsch!)

Rücksicht:
Was man sich selbst nicht wünscht, das füge man auch niemand anderem zu.
Anderen zu vergeben macht uns frei (Verletzungen nicht lange nachtragen).

Geben produziert Glück:
"Wer eine Rose verschenkt, in dessen Hand bleibt ihr Duft zurück"




Herzens.


INDISCHE SPRICHWORTE:

„Das Lächeln, dass du aussendest, kehrt zu dir zurück“

„Der Zweifel ist das Wartezimmer zur Erkenntnis“

„Die eigene Mutter und das Heimatland sind größer,
als selbst der Himmel“

„Sind die Kinder klein, müssen wir ihnen helfen, Wurzeln zu fassen.
Sind sie groß, müssen wir ihnen Flügel schenken“

„Wer selbst im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen“

„Wer selbst nichts taugt, sagt auch von anderen nichts Gutes“





....."one shouldn't carry privacy on one's lips" ......

....."who's looking for the source, must swim against the current"....

.."human beeing can't be the creation's crowning glory"...

...my conviction is, that love is the biggest wealth of life...




"Reisen ist Leben, so wie das Leben eine Reise ist"!!!!!

(Jean Paul)


Herman Hesse "Siddharta"/ Nobelpreisträger 1946:

"Nur das Denken, das wir Leben, hat einen Wert"

"Ziele verengen die Sicht.Wer ein Ziel hat und von diesem besessen ist, hat nur mehr dieses Ding im Auge und vermag nichts anderes mehr in sich einzulassen.Man übersieht dabei manches, was nah vor seinen Augen liegt"

"Es ist gut, alles selber zu kosten, was man zu wissen nötig hat. Ein Vater hat nicht deshalb seine Torheiten begangen, um sie dem Sohn zu ersparen.
(Soviel zu väterlichen Ratschlägen)


"Weisheit kann man nicht lehren , sondern nur Wissen.Von Weisheit kann man nur getragen werden"

"Ehrgeiz ist der Tod des Denkens"

(Wittgenstein)



"Überzeugungen sind gefährlichere Freunde der Wahrheit, als Lügen"

(Nietzsche)



"Nimm dich in Acht vor einem Menschen, der nur 1 Buch gelesen hat"

(Spinoza)


"Bildung ist die beste Ausrüstung für die Reise ins Alter"

(Aristoteles)


"Quidquid agis, prudenter agas et respice finem"
(Man muss bei allem, was man beginnt, auch sorgfältig das Ende bedenken)


Ein Haus ohne Bücher ist wie ein Mensch ohne Seele" (Cicero)

"Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn wertvolle Teppiche seinen Boden bedecken" (Hesse)

Karl Kraus ( aus "Fackel"):

"Ein Jurist muss auch auf einer Glatze eine Locke drehen können"

"Kosmetik ist die Lehre vom Kosmos des Weibes"

"Mit ihm schlafen: ja, aber nur keine Intimitäten" (Gedanken einerEhefrau)

"Journalisten schreiben, weil sie nichts zu sagen haben"



Karl Kraus (aus "Fackel"):

"Die Psychoanalyse ist jene Geisteskrankheit, für deren Therapie sie sich hält"
(Kraus hielt nicht viel von S.Freud)

"Der Historiker ist ein rückwärts gerichteter Prophet, aber der Journalist ist immer einer, der nachher immer alles vorher gewusst hat"

"Der Schein von Tiefe entsteht oft dadurch, dass ein Flachkopf gleichzeitig ein Wirrkopf ist"

Karl Kraus (aus "Fackel"):
(1899 erschien erstmals die "Fackel" mit über 900 Nummern - volle Ausgabe im Internet, darin ist auch sein Großdrama "Die letzten Tage der Menschheit" nachzulesen. Seine Freunde waren Altenberg, Loos, Kafka, Kokoschka, Nestroy.
Wenig geschätzt hat er Schnitzler und Freud. )

"Besser ist, es wird einem nichts gestohlen. Dann hat man wenigstens keine Scherereien mit der Polizei"

"Eine Notlüge ist immer verzeihlich. Aber wer ohne Zwang die Wahrheit sagt, verdient keine Nachsicht"

"Wenn ich manche Leute zurückgrüße, dann geschieht es nur, um ihnen ihren Gruß zurückzugeben"

"Satiren, die der Zensor versteht, werden mit Recht verboten"
Löschen


Schnitzler zu Karl Kraus:
"Wenn man ihn ohrfeigt ,ist er beleidigt.Wenn man ihn nicht ohrfeigt, nimmt er es als Bestechungsversuch"

Was ist an Kraus so besonderes?
Er machte aus der Sprache eine Kunstform.



"Werde, der du bist" !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

(Nietzsche)

"Wenn man die Ruhe nicht in sich selbst findet,
ist es sinnlos,
sie anderswo zu suchen"

(La Rochefoucauld)

"Change is the law of life. And those, who look only in the past or the present
are certain to miss the future"

(Robert Kennedy)


"Äußere Ordnung ist oft nur der Versuch,
mit innerer Unordnung fertig zu werden"


(Camus)

"Nur wer loslässt, hat beide Hände frei"

(Exupery)

"Ein Lächeln ist die kürzeste Verbindung zwischen 2 Menschen"

"Nimm die Zeit zum Lachen, es ist die Musik der Seele"
(keltische Weisheit)


"Nimm die Zeit zum träumen, es bringt dich den Sternen näher"

(kelt. Weisheit)


"Nimm die Zeit zu lieben und geliebt zu werden,
es ist der wahre Reichtum des Lebens"
!!!!!!!!!

(kelt. Weisheit)



"Nimm die Zeit zum träumen, es bringt dich den Sternen näher"

(kelt. Weisheit)

"Nimm die Zeit zu lieben und geliebt zu werden,
es ist der wahre Reichtum des Lebens"

(kelt. Weisheit)

"Ein Lächeln ist die kürzeste Verbindung zwischen 2 Menschen"
Löschen


"Es ist des Menschen würdiger, sich lachend über das Leben zu erheben, als es zu beweinen"

(Seneca)


"2 Dinge sind unendlich. Das Universum und die menschliche Dummheit.
Beim Universum bin ich mir noch nicht ganz so sicher"

(Albert Einstein)


Einstein: "Not everything, that counts, can be counted and not everything can be counted, counts"
(Nicht alles, was zählt, rechnet sich und nicht alles, was sich rechnet, zählt)


Dieser Spruch hing ein Einsteins Arbeitszimmer

"Das Sichtbare ist zwar von Nutzen, doch das wesentliche bleibt unsichtbar"!!!!!!!

(Lao-Tse)

"Nur der Narr beklagt sich darüber, was er nicht hat.
Der Weise ist glücklich darüber, was er hat"


Das TAO erklärt am Beispiel "Fotografieren":

Ein Bus voller Touristen steht vor den agyptischen Pyramiden.
Alle zücken die Kamers und fotografieren wild drauf los. Jeder steht jedem im Weg.
1 Fahrgast bleibt still im Bus sitzen und blickt beim Fenster hinaus.
Verwundert wird er von den anderen gefragt: Fotografieren sie nicht?
Seine Antwort:
"Nein, ich sehe mirs gleich hier an"


TAO bedeutet, mit seinen Sinnen im hier und jetzt zu schwelgen (nicht in der Vergangenhgeit oder Zukunft).
Der Mensch des TAO kennt keine Ungeduld. Überall, wo er sich befindet, ist er angekommen. Er steht im Einklang mit dem Fluss des Lebens.

"Wenn man seiner Intuition vertraut, wird man die richtige Lösung finden"

(Bestätigt aus Studien der modernen Hirnforschung. Für Sokrates gab es keine objektive Wahrheit - deshalb hinterließ er nichts Schriftliches - weil jeder Mensch seine eigene Wahrheit hat. Um diese eigene Wahrheit zu erkennen, wandte Sokrates seine Geburtshelfer-Fragetechnik an, um den Mitmenschen bei der Suche nach der Wahrheit behilflich zu sein.)

"Folgt man dem goldenen Mittelweg, wird man in seinem Auftreten unangreifbar"

(I-Ging)

"Arbeite nicht des äußeren Erfolges, sondern nur der inneren Erfüllung wegen"

(I-Ging/Buch der Wandlungen)


"Tue das, was deinem eigenen Wesen am ehesten entspricht"

(I-Ging)


"Die gefährlichste Weltanschauung kommt von jenen Menschen, die sich die Welt nicht angeschaut haben"

(Humboldt)



"Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart"

"In festen Riten fühlt sich die Seele wohl,
nur der Kopf will immer etwas anderes"

"Leichtes Gepäck. Verzichte auf alles Überflüssige im Leben".

(Weisheiten von den Berg Athos Mönchen)


"Wir müssen das, was wir denken, auch sagen.
Wir müssen das, was wir sagen, auch tun.
Und wir müssen das, was wir tun, auch sein"



(Herrenhausen/ehem. Chef der Deutschen Bank)


"Achte auf deine Gedanken,
denn sie werden Worte.
Achte auf deine Worte, den sie werden Taten.

Achte auf deine Taten, denn sie werden Gewohnheit.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal"

(Talmund)




"Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern das man nie beginne zu leben"

(Marc Aurel)

"Die scheinbar so unterschiedlichen Wahrheiten im Leben gleichen den zahllosen Blättern eines Baumes"

(Ghandi)

Was bedeutet das buddhistische "ZEN": ("Mit den Gedanken im "Hier und Jetzt" immer voll dabei sein; "Achtsamkeit" kann man trainieren!)

Ein Schüler fragt seinen Meister:
Was tust du eigentlich, um dich zu entspannen?
Der Meister: "NICHTS"

"Wenn ich GEHE, dann gehe ich (denkt nicht schon an das Essen)
wenn ich ESSE, dann esse ich (und lese nicht glz. eine Zeitung)
wenn ich ARBEITE, dann arbeite ich (denke nicht ans Wochenende)
wenn ich SCHLAFE, dann schlafe ich (denke nicht schon an das
Aufstehen)

DAS IST ALLES, das ist " ZEN"
Die Seele ist daher nur dann ruhig, wenn die Gedanken bei dem bleiben, was ich gerade jetzt ("Hier und Jetzt") mache.


"Wer glaubt, etwas zu sein,
hört auf, etwas zu werden"

(SOKRATES)

"Von der besten Gesellschaft sagt man,
ihr Gespräch ist unterrichtend,
nur ihr Schweigen dagegen bildend"


(Goethe)




"Mein Verhältnis zur englischen Sprache ist wie das zu meiner Frau,
ich liebe sie, aber ich beherrsche sie nicht"

.....but it's getting better from one day to the other!!!






"Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich"

"Willst du ein Schiff bauen, rufe nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen und Werkzeug vorzubereiten,
sondern lehre sie die SEHNSUCHT nach dem weiten, offenen Meer"



(St. Exypery)


"Ohne Sehnsucht erstarrt der Mensch und verliert seine Lebendigkeit"

Rilke: "Geh bis an deiner Sehnsucht Rand"

"Geh nicht immer auf dem vorgezeichneten Weg, der nur dahin führt, wo andere bereits gegangen sind"

"Mit einem Freund an der Seite ist kein Weg zu lang"
(jap. Sprichwort)



"Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern
und die anderen Windmühlen"

(chines. Sprichwort)


" Ich sehe mit Freuden, wieviele Dinge es gibt, die ich nicht benötige" (heute gilt: "shopping, ergo sum")

(Sokrates auf dem Markt in Athen)


"Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen"

(Jap. Weisheit)

"Das wichtige sehen lernen, das unwichtige vergessen lernen"



(Ernst Bloch)

"Stress: Statussymbol für Spätschäden" ....wer hart gegen sich selber ist,
hat auch ein verhärtetes Herz gegenüber anderen.


"Wachsen lassen - der Gärtner muss auf das Frühjahr warten können"

"Ernten und Säen - nicht jeder Tag kann ein Tag der Ernte sein"

"Nichts ist so wichtig, wie der heutige Tag" (Goethe) - die Sorgen des morgigen Tages loslassen, den sie beschweren den heutigen Tag"

"Die Schönheit der Dinge lebt in der Seele dessen, der sie betrachtet"

"Taktgefühl ist, wenn man andere so beschreibt, wie sie sich selbst sehen"



(Lincoln)

Gerhard Bronner/Karbarettist und verst. Vater vom Standard-Herausgeber:
"Religion ist für Leute, die Krücken im Leben brauchen"
....mir half kein Gott, als ich vor den Nazis bis nach Israel flüchten musste.
Auf der Flucht nachts über die Donau nach Rustschuck/Rumänien schwamm ich mit meinem Freund.Wir kamen in eine Strömung, mein Freund ertrank.Es war die Stunde im eisigen Fluss, in dem mir klar wurde, dass ich wirklich allein war.Kein Gott, kein Freund, kein Mensch niemand auf der Welt konnte mir helfen.

"Allein die Liebe ist das Haus, in dem wir wohnen können"

"Was man liebt, muss man auch loslassen. Kommt es zurück, war es nie fort.
Bleibt es weg, gehörte es nie dir"






Desiderata - ein Gedicht mit sehr viel Tiefe und Weisheit verortet in der St. Paul's Kirche in Baltimore/USA


„desiderata“
Gehe gelassen inmitten von Lärm und Hast
und denke an den Frieden der Stille.

So weit als möglich, ohne dich aufzugeben,
sei auf gutem Fuß mit jedermann.
Sprich deine Wahrheit ruhig und klar aus,
und höre Andere an,
auch wenn sie langweilig und unwissend sind,
denn auch sie haben an ihrem Schicksal zu tragen.
Meide die Lauten und Streitsüchtigen.
Sie verwirren den Geist.

Vergleichst du dich mit anderen,
kannst du hochmütig oder verbittert werden,
denn immer wird es Menschen geben,
die bedeutender oder schwächer sind als du.
Erfreue dich am Erreichten und an deinen Plänen.
Bemühe dich um deinen eigenen Werdegang,
wie bescheiden er auch sein mag;
er ist ein fester Besitz im Wandel der Zeit.

Sei vorsichtig bei deinen Geschäften,
denn die Welt ist voller Betrügerei.
Aber lass deswegen das Gute nicht aus den Augen,
denn Tugend ist auch vorhanden:
Viele streben nach Idealen,
und Helden gibt es überall im Leben.

Sei du selbst.
Täusche vor allem keine falschen Gefühle vor.
Sei auch nicht zynisch, wenn es um Liebe geht,
denn trotz aller Öde und Enttäuschung verdorrt sie nicht,
sondern wächst weiter wie Gras.

Höre freundlich auf den Ratschlag des Alters,
und verzichte mit Anmut auf die Dinge der Jugend.
Stärke die Kräfte deines Geistes,
um dich bei plötzlichem Unglück dadurch zu schützen.
Quäle dich nicht mit Wahnbildern.
Viele Ängste kommen aus Erschöpfung und Einsamkeit.
Bei aller angemessenen Disziplin,
sei freundlich zu dir selbst.
Genau wie die Bäume und Sterne,
so bist auch du ein Kind des Universums.
Du hast ein Recht auf deine Existenz.

Und ob du es verstehst oder nicht,
entfaltet sich die Welt so wie sie soll.
Bleibe also in Frieden mit Gott,
was immer er für dich bedeutet,
und was immer deine Sehnsüchte und Mühen
in der lärmenden Verworrenheit des Lebens seien –
bewahre den Frieden in deiner Seele.
Bei allen Täuschungen, Plackereien und zerronnenen Träumen
ist es dennoch eine schöne Welt.

Sei frohgemut. Strebe danach glücklich zu sein.


PS.: Nicht die äußeren Verhältnisse erschweren unser Leben, sondern die Denkmuster und Verhaltensweisen, die jeder in sich trägt. Eine erfolgreiche Lebensbilanz ist nicht selten das Ergebnis einer Hinwendung zum Inneren. Ändern sich oder will ich äußere Abläufe des Lebens ändern, geht das nicht ohne mein Denken zu ändern, insbesondere meine negativen Denkmuster.
Ich muss daher für meine Gesundheit und die Klarheit meiner Gedanken selbst sorgen. Nicht andere definieren mich, sondern ich bin frei, mich selbst in der Beziehung zu anderen zu definieren und mich wahrzunehmen.Die Andersheit des anderen bereichert aber auch mich.
Das Misslingen ist genauso Bestandteil des Lebens, wie das Gelingen - beides gehört zum Leben. Das Glück, die Freude und der innere Friede gibt dem Leben Fließkraft (FLOW). Sie erwächst nur in Übereinstimmung mit mir selbst.

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